Neuigkeiten rund um Immobilien für Haus- & Grundstückseigentümer

Filtern nach Themen

03.01.2013

BGH zur Formularklausel "Wartungskosten Gastherme"

Mit seinem Urteil vom 7. November 2012 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entscheiden, dass eine Klausel in einem vom Vermieter gestellten Formularmietvertrag, die dem Mieter die anteiligen Kosten der jährlichen Wartung einer Gastherme auferlegt, einen Mieter auch dann nicht unangemessen benachteiligt, wenn die Klausel keine Obergrenze für den Umlagebetrag vorsieht.

weiter

21.12.2012

Mietrechtsreform ist nachhaltig und richtig: Bundestag beschließt Novelle

Mit 308 Ja-Stimmen hat der Deutsche Bundestag am 13. Dezember 2013 das Mietrechtsänderungsgesetz beschlossen und dabei erstmals seit Jahrzehnten wieder die Interessen der privaten Vermieter im Blick gehabt. Mit dem Gesetz hat die Regierungskoalition ihre Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag weitgehend umgesetzt.

weiter

14.12.2012

Legionellenprüfung: Zweite Änderungsverordnung ist in Kraft getreten

Die vom Bundesrat am 12. Oktober 2012 verabschiedete Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung, die einige wesentliche Änderungen für Eigentümer enthält, ist am 14.12.2012 in Kraft getreten (BGBl. I 2012, 2562).

weiter

04.12.2012

Neuer Haus & Grund-Report erschienen

Die zweite Ausgabe des Haus & Grund-Reports 2012 ist erschienen. Er behandelt u.a. die Themen "Vermögenssteuer: Koste es, was es wolle?", "Schrottimmobilien" und "Wohnungsleerstand in Ost und West".

weiter

29.11.2012

Kosten für Winterdienst von der Steuer absetzen

Kosten, die einem selbstnutzenden Grundstückseigentümer für den Winterdienst auf dem an seinem Grundstück angrenzenden öffentlichen Gehweg entstehen, können steuerlich als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend gemacht werden. Auf eine entsprechende Entscheidung des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg (Az. 13 K 13287/10) macht der Leipziger Ortsverein des Eigentümerverbandes Haus & Grund aufmerksam.

weiter

27.11.2012

Rückwirkende Grundsteuernachfestsetzung: Wann verjährt die Nachforderung des Vermieters?

Die allgemeine dreijährige Verjährungsfrist für eine Betriebskostennachforderung des Vermieters aufgrund einer Nachberechnung rückwirkend festgesetzter Grundsteuern beginnt erst mit Ablauf des Jahres, in dem die Nachberechnung dem Mieter zugeht. Dazu hat aktuell das Landgericht Berlin entschieden (LG Berlin, Urt. v. 14. 05.2012 – 67 S 344/11, Info M 2012, 323).

weiter

26.11.2012

Zulässigkeit der Verlängerung des Abrechnungszeitraums?

Vermieter und Mieter können zulässigerweise vereinbaren, dass der Abrechnungszeitraum einmalig über zwölf Monate hinaus verlängert wird, wenn dies dazu dient, den Abrechnungsturnus auf das Kalenderjahr umzustellen. Das geht aus einer aktuellen BGH-Entscheidung hervor (BGH, Urt. v. 27.07.2011 – VIII ZR 316/10, Info M 2011, 313).

weiter

22.11.2012

Umlage von Installationskosten bei Maßnahmen nach der Trinkwasserverordnung | Lindner, AnwZert MietR 23/2012 Anm. 2

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwasserVO) in der seit 01.11.2011 geltenden Fassung sieht wichtige neue Pflichten für die Betreiber einer Wasserversorgungsanlage, in der sich eine Anlage zur Trinkwassererwärmung befindet, vor. In diesem Beitrag steht die Frage im Vordergrund, inwieweit Installationskosten für die bautechnisch erforderlichen Probenahmestellen auf den Mieter umgelegt werden können.

weiter

16.11.2012

Schönheitsreparaturen nach "angemessenen Zeitabständen" und "Grad der Abnutzung"

Eine mietvertragliche Formularklausel, nach der der Mieter „nach dem Grad der Abnutzung gemäß nachstehendem Fristenplan“ verpflichtet ist, die laufenden Schönheitsreparaturen durchzuführen, benachteiligt den Mieter unangemessen gem. § 307 Abs. 1 S. 1 BGB und ist deswegen unwirksam. Das hat aktuell das Landgericht Gießen entschieden (LG Gießen, Urt. v. 04.07.2012 – 1 S 11/12, WuM 2012, 604).

weiter

02.11.2012

Legionellenüberprüfung: Erste Zahlen von Messdienstleistern liegen vor

Zwei Wärmemessdienstleister haben erstmals Zahlen zu Legionellen- untersuchungen nach der neuen Trinkwasserverordnung veröffentlicht. In dem einen Fall waren bei 16 Prozent der Probeuntersuchungen Grenzwert- überschreitungen festzustellen, im anderen immerhin rund 8 Prozent.

weiter