Gebäudeenergiegesetz: Haus & Grund begrüßt Vereinfachung

Ord­nungs­recht­li­che Vor­ga­ben re­du­zie­ren

Ord­nungs­recht­li­che Vor­ga­ben re­du­zie­ren

Der Ei­gen­tü­mer­ver­band Haus & Grund Deutsch­land be­grüß­te heu­te die vom Bun­des­ka­bi­nett be­schlos­se­ne Zu­sam­men­füh­rung en­er­ge­ti­scher Vor­ga­ben für Wohn­ge­bäu­de. „Das Ne­ben­ein­an­der un­ter­schied­li­cher Ge­set­ze und Ver­ord­nun­gen hat mit dem Ge­bäu­de­ener­gie­ge­setz nun end­lich ein Ende“, sag­te Ver­bands­prä­si­dent Kai War­ne­cke.

Mit Blick auf den eben­falls be­schlos­se­nen Emis­si­ons­han­del für den Ver­kehrs- und Ge­bäu­de­sek­tor for­der­te War­ne­cke, die im Ge­bäu­de­ener­gie­ge­setz ent­hal­te­nen ord­nungs­recht­li­chen Vor­ga­ben schritt­wei­se zu re­du­zie­ren. Die Bun­des­re­gie­rung habe ent­schie­den, mit ei­nem ge­rin­gen CO2-Preis be­hut­sam in den Emis­si­ons­han­del ein­zu­stei­gen, um den Ei­gen­tü­mern die Um­stel­lung auf eine CO2-freie Wär­me­ver­sor­gung zu er­leich­tern. „Das be­deu­tet aber auch, dass mit zu­neh­men­der Wir­kung des CO2-Zer­ti­fi­kate­prei­ses das Ord­nungs­recht re­du­ziert und in spä­tes­tens zehn Jah­ren gänz­lich weg­fal­len muss“, for­der­te War­ne­cke. Das Ne­ben­ein­an­der von ei­nem CO2-Markt­preis und Ord­nungs­recht ma­che öko­lo­gisch und öko­no­misch kei­nen Sinn.

 

Haus & Grund Deutschland

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