Ab 1. April 2012 bessere Förderung energetischer Gebäudesanierungen

Ab dem 1. April 2012 baut die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) die För­de­rung ener­ge­ti­scher Sanie­run­gen von Bau­denk­mälern aus. Zudem kön­nen Haus­eigen­tümer ab Anfang April auch Zu­schüsse erhal­ten, wenn in Ergän­zung zu weite­ren Maß­nah­men die Wärme­vertei­lung bei beste­hen­den Hei­zun­gen opti­miert wird.

Baudenkmäler und Heizungsoptimierung stehen im Fokus 

Ab dem 1. April 2012 baut die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Förderung energetischer Sanierungen von Baudenkmälern aus. Zudem können Hauseigentümer ab Anfang April auch Zuschüsse erhalten, wenn in Ergänzung zu weiteren Maßnahmen die Wärmeverteilung bei bestehenden Heizungen optimiert wird. Auf diese Änderungen weist die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund hin.

Wenn Eigentümer von Baudenkmälern ihre Gebäude so sanieren, dass diese nachher maximal 60 Prozent mehr Energie als ein vergleichbarer Neubau benötigen, gewährt die KfW künftig einen Investitionszuschuss von 10 Prozent. Dies entspricht den Förderkonditionen für eine wesentlich weitergehende Sanierung von Wohngebäuden. Damit reagiert die KfW auf die Besonderheiten von Baudenkmälern und von Gebäuden mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz, die häufig nicht in dem Umfang wie andere Wohngebäude energetisch ertüchtigt werden können.

Im Rahmen von Einzelmaßnahmen wird künftig zudem die Optimierung der Wärmeverteilung bei bestehenden Heizungsanlagen gefördert. Förderfähige Maßnahmen sind beispielsweise der hydraulische Abgleich sowie der Ersatz bestehender Pumpen durch Hocheffizienzpumpen. Voraussetzung für die Zuschussförderung ist, dass der Gesamtbetrag förderfähiger Investitionen mindestens 4.000 Euro beträgt. 

Weitere Informationen unter www.kfw.de.

Haus & Grund Deutschland

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